Indien

Klima
Das Klima variiert von Region zu Region. Der Norden ist subtropisch und kühler und trockener als der tropische Süden. Es herrschen hohe Temperaturen von deutlich über 30 Grad.

Einreiseinformation inkl. Corona Hinweise
https://travel-details.eu/de?tid=VOXN-EM1J-TXYQ

Beste Reisezeit
Norden und Westküste/Goa: Oktober bis März
Süden: Dezember bis Februar

Anreise
Direktflüge bringen Passagiere in rund siebeneinhalb Stunden von Deutschland aus zum Beispiel nach Delhi und Mumbai. Auch nach Goa fliegen einige Airlines, allerdings nicht direkt von Deutschland aus.

Tipp
Indien ist ein Land voller Gegensätze – Bollywood, scharfe Currys, bunte Farben, Spiritualität, Kühe, Tiger, pulsierende Metropolen. Um das größte Land Südasiens gut kennenzulernen, empfiehlt sich eine Rundreise. Bei einem mehrwöchigen Urlaub können Norden und Süden sogar miteinander kombiniert werden. Nach der Reise kann an Traumstränden in den Bundesstaaten Goa oder Kerala an der Westküste entspannt werden.

Essen
Die indische Küche ist vielfältig und sorgt für Geschmacksexplosionen. Man sollte sich langsam an das Essen vor Ort gewöhnen. Viele Gerichte sind sehr scharf und machen Besuchern mit empfindlichem Magen schwer zu schaffen. Aber es lohnt sich, Unbekanntes zu probieren. Vor allem die Currys sind einmalig lecker. Lassen Sie sich auf den quirligen Märkten inspirieren und verführen. Indien muss man schmecken!

Aktivitäten/Landschaft
Mystisch, magisch, modern, traditionell und vor allem bunt – in Indien ist alles etwas gewaltiger als andernorts. Wer einmal dort war, wird entweder immer wieder kommen oder nie mehr dorthin zurückkehren wollen. Eine Reise in das asiatische Land ist atemberaubend. Vor allem in den Millionenmetropolen wie Delhi und Mumbai erwarten die Gäste unzählige Impressionen, Klänge, Düfte und die allermeisten Besucher sind schon nach wenigen Stunden dem Zauber der fremden Welt erlegen.

Warum Sich eine Reise nach Indien lohnt

Nordindien
Das Indien, das die Meisten aus Bollywood-Filmen und Reisemagazinen kennen, umfasst die Region im Norden. Dieser bietet so viel, dass man die Highlights am besten während einer Rundreise entdeckt, zum Beispiel durch den Bundesstaat Rajasthan und das Goldene Dreieck Jaipur – Agra – Delhi. Indien ist ein Fest der Farben – nirgendwo sonst wird das deutlicher als in Rajasthan. Zahlreiche Städte präsentieren sich in einem einzigen Farbton: Jaipur, die Pink City, mit der mächtigen Festungsanlage Fort Amber leuchtet rosarot, Jodhpur und Bundi in Blau und Jaisalmer in Goldgelb. Im Frühjahr wirbeln jedoch alle Farben durcheinander: Beim Holifest bewerfen sich die Inder mit buntem Farbpulver – ein einmaliges Erlebnis.

So beeindruckend die glitzernden Tempel und prunkvollen Gebäude und Paläste der Maharadscha in den Städten des Nordens auch sind – das Highlight einer jeder Indien-Reise ist der Besuch des Taj Mahal in Agra. Großmogul Shah Jahan ließ das prachtvolle Mausoleum 1631 zum Gedenken an seine große Liebe Mumtaz Mahal errichten. 17 Jahre lang arbeiteten rund 20.000 Handwerker an Indiens bekanntester Sehenswürdigkeit. Sie errichteten einen mystischen Ort, der für Gänsehaut sorgt und die Besucher atemlos zurücklässt. Das Denkmal der Liebe ist Unesco-Welterbe. Fernab der Kulisse aus Tausendundeiner Nacht, in den Wüstenstädten, bietet Rajasthan auch weitläufige Nationalparks wie Ranthambore und Keoladeo Ghana. Dort können Besucher auf Safari gehen und mit Glück Wasserbüffel, Pfaue, Wild und mit ganz viel Glück einen Bengalischen Tiger entdecken.

Rund 70 Prozent der Tiger weltweit leben in Indien. Das Tadoba Tiger Reserve ist der größte und älteste Nationalpark im Bundesstaat Maharashtra in Zentralindien. Es ist eines von 49 Tiger-Reservaten, dort sind die meisten der Großkatzen beheimatet. Einige Veranstalter haben in ihren Rundreisen Safaris in Tiger-Reservaten integriert.

Südindien
Völlig anders als der Norden mutet Indiens Süden an. Die Landschaft ist geprägt von grünen Flussebenen, üppigen Regenwäldern, Gebirgen, sattgrünen Teeplantagen und Traumstränden. Es wird tropisch! Und deutlich ruhiger und entspannter als im quirligen Norden des Landes. Besonders gut relaxen lässt sich bei Ayurveda-Behandlungen und Yoga-Retreats am Meer. Zahlreiche Veranstalter bieten Kur-Aufenthalte in traumhaft schönen Resorts an, zum Beispiel im Somatheeram Ayurvedic Beach in Trivandrum im Bundesstaat Kerala.

Kerala ist bekannt für seine schönen Strände, aber auch für seine Flüsse, Seen und Wasserstraßen, die sogenannten Backwaters an der Westküste Indiens. Diese ziehen sich auf einer Länge von 1.900 Quadratkilometern von Kochi nach Kollam. Man kann sie zum Beispiel per Hausboot erkunden – einfach die Seele baumeln lassen, die langsam vorbeiziehende wunderschöne Landschaft betrachten und entschleunigen! Tauchen Sie ein in das Leben der Menschen in Südindien und entdecken Sie mit den Backwaters eine der wichtigsten Infrastrukturen. Im Landesinnern des Bundesstaats türmen sich die imposanten Berge der Westghats. An den Hängen werden unter anderem Kaffee, Tee und Gewürze angebaut. Wie wäre es mit einem Chai Masala: einem Tee mit Milch, Kardamom und Ingwer? Indien lässt sich auch schmecken.

Auch im Süden können Gäste auf Safari gehen. In Wildschutzgebieten wie Periyar und Wayanad leben unter anderem Affen, Tiger und Elefanten. Sie in freier Wildbahn zu beobachten, ist ein einmaliges Erlebnis.

Zum Besuch im Süden gehört es auch, sich von der jahrtausendealten südindischen Hochkultur faszinieren zu lassen. Diese lässt sich unter anderem in Madurai erleben. Detailverliebte Architektur und mystische Atmosphäre umgarnen den Besucher im Sri-Minakshi-Tempel. Die Anlage gilt als die größte Indiens. Es riecht nach Weihrauch und Kokosöl – ein Besuch für alle Sinne.

Goa
„Hippie-Mekka“, „Indien für Einsteiger“ – Goa hat zahlreiche Namen. Der kleinste indische Bundesstaat ist wohl auch der bekannteste, was unter anderem an seinen traumhaft schönen Stränden liegt. Und an den legendären Partys.

Die jahrelange portugiesische Kolonialzeit, die europäischen Einflüsse, sind bis heute spürbar und zeigen sich nicht nur in der Architektur, sondern spiegeln sich auch in der Religion wider. Mehr als 25 Prozent der Einwohner Goas sind Katholiken, die meisten Teile Indiens hingegen werden vom Hinduismus geprägt. Goa macht im Vergleich zum restlichen Indien einen wohlhabenderen Eindruck, gibt sich touristischer, sicherer und toleranter. Indien lässt sich hier auf sanfte Art und Weise erleben, weshalb Goa gut für Indien-Einsteiger oder für Urlauber im Anschluss an eine spannende Rundreise geeignet ist.

So schön die Strände, so bunt und fröhlich sind die Märkte, die Besucher in eine besondere Welt der Farben, Formen und Gerüche entführen. Man riecht Gewürze, sieht Früchte, Gemüse, das vor Ort angebaut wird. Vanille, Zimt, Kurkuma, Pfeffer, Chili – Gewürzfarmen bieten Touren an. Eine Auszeit für Seele und Geist bietet Yoga. Unzählige Yoga-Schulen reihen sich an Goas Stränden aneinander. Urlauber können einzelne Stunden und Kurse buchen. Oder aber einen kompletten Yoga-Aufenthalt planen.

Aber das exotische Traumziel bietet weit mehr als Zeit zum Entspannen und der Suche nach dem Sinn des Lebens. Auch Urlauber, die gerne feiern, kommen hier auf ihre Kosten. Nachtschwärmer zieht es zum Beispiel nach Calangute. Der kleine Ort verwandelt sich am Abend in eine riesige Feiermeile. Tagsüber kann am scheinbar endlos langen Strand gechillt werden. Auch Arambol Beach verwandelt sich des nachts zum „Ballermann Indiens“, wie so manch einer abschätzig sagt. Am Morgen jedoch ist er ein beliebter Ort für Ruhesuchende, Yogis, Meditierende, Sportler.

Eine weitere Facette, die Goa zu einem einzigartigen Ort macht, wird auf dem Hippiemarkt von Anjuna erlebbar. In allen Gassen bieten Händler aus ganz Indien und Aussteiger mittwochs ihre Waren feil: bunte selbst gemachte Mode, Schmuck, und CDs mit Goa Trance für den einzigartigen Goa Groove.

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