Flores und Komodo-Nationalpark

Anreise
Der Flughafen in Labuan Bajo im Westen von Flores wird täglich von Denpasar (Bali) und Jakarta (Java) angeflogen. Von Labuan Bajo starten Boote in den Komodo-Nationalpark.

Einreiseinformation inkl. Corona Hinweise
https://travel-details.eu/de?tid=H8MG-DF6C-9QII

Klima
Das Klima ist ähnlich wie auf Bali und Lombok. Die Temperaturen liegen zwischen 24 und 34 Grad.

Beste Reisezeit
Als beste Reisezeit für einen Besuch im Komodo-Nationalpark gelten die Monate von April bis Oktober, da Stürme die Überfahrt während der Regenzeit nicht ganz ungefährlich machen.

Tipp
Wir bieten Ihnen geeignete Rundreisen an, die das Beste von Flores und dem Komodo-Nationalpark miteinander kombinieren. Wir empfehlen einen mehrtägigen Aufenthalt, um auch in die faszinierende Unterwasserwelt einzutauchen.

Warum Sich eine Reise nach Komodo und Flores lohnt

Aktivitäten
Die meisten Urlauber kommen nach Flores, um von dort aus in ein riesiges Abenteuer zu starten: ein Besuch bei den im Komodo-Nationalpark lebenden legendären Komodo-Waranen. Dabei lohnt es sich durchaus, auf Flores zu verweilen.

Die Insel mit rund zwei Millionen Bewohnern, von denen sich rund 85 Prozent zum Katholizismus bekennen, fasziniert durch ihre Landschaft: es gibt zerklüftete Küsten, wilde Vulkane, leuchtende Kraterseen, weiße Traumstrände, tolle Tauchreviere und exotische Pflanzen.

Ankommen werden Sie vermutlich in Labuan Bajo, im äußersten Westen der Insel. In dem kleinen Städtchen herrscht ein reges Treiben. Lassen Sie sich mitreißen und tauchen Sie ein in diese faszinierende Welt. Unweit davon entfernt, begeistern einige der schönsten Strände mit Korallenbänken.

Bunte Korallengärten lassen sich zudem im Seventeen Islands National Park entdecken. Mit etwas Glück können Taucher mit Meeresschildkröten oder Manta-Rochen um die Wette schwimmen. Zu Lande begeistert der Kelimutu Nationalpark. Ein Besuch ist ein absolutes Muss. Auf dem 1.634 Meter hohen Vulkan Kelimutu bieten drei Kraterseen ein wundervolles Schauspiel: sie wechseln ihre Farben. Mal strahlen sie blaugrün, rot und tiefgrün, dann wieder rötlich braun oder gar türkis. Erkundet werden können sie z.B. während einer etwa dreistündigen Wanderung, welche spektakuläre Blicke bietet und gar nicht sooo anstrengend ist…

Das Highlight schlechthin ist jedoch der Ausflug in den Komodo-Nationalpark.

Komodo-Nationalpark
Dutzende kleine Eilande formen den Komodo-Nationalpark, der zum UNESCO-Welterbe zählt. Sie bilden die Heimat der letzten lebenden Drachen, der Komodo-Warane. Rund 3.000 der mehr als drei Meter langen Riesenechsen leben dort. Anzutreffen sind sie vor allem auf Komodo, Padar und Rinca, den größten Inseln des einzigartigen Archipels.

Man fühlt sich ein bisschen wie in Jurassic-Park, wenn man über Rinca läuft. Ranger begleiten die Gruppen auf der nicht ganz ungefährlichen Tour. Die Warane sind giftig. Ihr Speichel, den sie über ihre lange gespaltene Zunge verteilen, sorgt dafür, dass ihre Opfer an einer Blutvergiftung verenden. Auch wenn vor allem Schweine, Rehe und Ziegen auf ihrem Speiseplan stehen, kam es durchaus schon zu Zwischenfällen mit Menschen.

Hinter jedem Busch könnte ein Koloss lauern, weshalb sich die Besucher mit mächtig Herzklopfen und einem mulmigen Gefühl vorsichtig über die Insel bewegen und sich dabei immer wieder mucksmäuschenstill umschauen. Und dann sind sie da! Unterhalb eines Baumes tauchen mehrere Jungtiere auf. Ein besonderer Moment – auch für den Ranger, wie er den Besuchern später erklärt. Er und seine Kollegen sorgen dafür, dass die größten Echsen der Welt nicht aussterben. Und dies, wie es scheint mit Erfolg: während der Tour tauchen weitere Kolosse auf, die meist reglos und träge im Schatten der Bäume liegen.

Wer eine Tour zu den Waranen buchen möchte, muss im Voraus planen. Der Nationalpark ist beliebt. Mehr als 175.000 Besucher kommen jährlich, was die Regierung Indonesiens 2019 veranlasste, darüber nachzudenken, die Insel Komodo für Tourismus zu sperren. So sollte sich die Population erholen können. Doch die Pläne sind vorerst vom Tisch.

Der Besuch bei den Waranen ist jedoch nicht die einzige Sehenswürdigkeit, die der Nationalpark zu bieten hat. Urlauber erkunden den Park am besten während einer mehrtägigen Bootstour mit weiteren Highlights: schneeweißen Stränden, einzigartigen Korallenriffs und faszinierenden Meeresbewohnern.

Die Unterwasserwelt zwischen Komodo, Padar und Rinca gilt als eines der artenreichsten Gebiete der Erde. Die Sichtweite unter Wasser ist gigantisch. Ebenso die Meeresbewohner: riesige Mantas, Barracudas, Riffhaie und Meeresschildkröten können beobachtet werden. Aber auch die drolligen vom Aussterben bedrohten Seekühe. Zu den erstklassigen Tauchspots zählen Crystal Rock, Torpedo Point und Crinoid Canyon.

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Impressionen aus Flores und Komodo:


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