Laos

Anreise
Die Anreise nach Laos ist nur über Umsteigeverbindungen möglich.

Einreiseinformation inkl. Corona Hinweise
https://travel-details.eu/de?tid=MV5M-465M-QIEY

Beste Reisezeit
Laos kann das gesamte Jahr über gut bereist werden. Als beste Reisezeit gilt jedoch die Trockenperiode von November bis März. Für den kühleren Norden sind auch April, Mai und Juni geeignet.

Klima
In Laos herrscht ein tropisch-warmes Klima, das vom Monsun beeinflusst wird. In der kühleren Trockenzeit zwischen November bis April klettert das Thermometer tagsüber auf mehr als 30 Grad Celsius, nachts sinken die Temperaturen auf 15 bis 20 Grad. Im Norden können die Temperaturen bis auf den Gefrierpunkt sinken.

Zwischen Mai und Oktober ist Regenzeit, auch Green Season genannt. Die Luftfeuchtigkeit ist dementsprechend sehr hoch; nachmittags gibt es meist kurze, aber heftige Regenfälle – insbesondere im Norden des Landes.

Zeitunterschied
+6 Stunden

Laos gilt als authentischstes Land Indochinas und Juwel des Mekong. Das Land kann zwar nicht wie seine Nachbarn Thailand, Vietnam und Kambodscha mit Traumstränden aufwarten. Dafür können Besucher auf andere Art und Weise in Traumkulisse entspannen, so ist Laos für seine Gelassenheit bekannt, und die Freundlichkeit der Laoten erwärmt die Herzen.

Sehr oft wird Laos während einer Länder-Kombinationsreise besucht, zum Beispiel in Verbindung mit einem Besuch in Kambodscha oder Vietnam. Aber es lohnt sich durchaus, dem unterschätzten Land mehr Urlaubstage einzuräumen. Denn neben traumhaft schönen Landschaften in sattem Grün, gibt es auch viel Kultur zu entdecken.

Warum Sich eine Reise nach Laos lohnt

Norden
Luang Prabang
Highlight und das wohl beliebteste Reiseziel ist die alte Königstadt Luang Prabang, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Die Kleinstadt mit rund 50.000 Einwohnern liegt direkt am Mekong. Rund 30 Klöster gibt es auf diesem engen Raum. Kein Wunder, dass die buddhistischen Mönche in ihren safranfarbenen Gewändern die Straßen in ein warmes Gelb tauchen. Früh morgens verlassen sie ihre Klöster, um während des Almosengangs Tak Bat Opfergaben wie Reis und Obst von Gläubigen einzusammeln – ein ganz besonderer Moment. Neben Klöstern wird das Stadtbild von kleinen, feinen Cafés, Gebäuden in französischer Kolonialarchitektur, unzähligen Tempeln und quirligen Märkten geprägt.

Luang Prabang ist ein guter Ausgangspunkt für Fahrten auf dem Mekong. Nicht allzu weit entfernt laden die Kuang Si Wasserfälle mit kristallklarem Wasser zum Baden im Dschungel ein.

Tipp
Besonders zu empfehlen ist das Schlendern auf dem täglichen Nachtmarkt!

Weitere Ziele im Norden
Unweit der Stadt Phnonsavan beeindruckt die Ebene der Tonkrüge – eine archäologische Fundstätte. Unzählige Gefäße aus Stein, mehr als 1500 Jahre alt, wurden dort gefunden. Ihre Herkunft ist bis heute ungeklärt.

Vang Vieng ist von grünen Reisfeldern, dichten Wäldern und beeindruckenden Felsformationen umgeben. Am Nam Xong Fluss können Sie wunderbar die Seele baumeln lassen und bei einem Bummel die charmante Stadt entdecken.

Tipp
Beim „River Tubing“ im Autoreifen durch die Stromschnellen treiben lassen!

Auch ein Besuch der Hauptstadt Vientiane ist ein absolutes Muss auf Ihrer Reise durch Laos. Die Stadt ist gemütlich und hat an vielen Ecken etwas zu bieten. Französische Kolonialbauten sorgen für europäisches Flair; es gibt unzählige Tempel. Der That-Louang-Stupa mit seinem goldenen Schrein gilt als Wahrzeichen des Landes. Im Cope Visitor Centre wird erklärt, welche Auswirkungen der Indochina-Krieg bis heute hat. Zwischen 1964 und 1973 wurden mehrere Tausend Bomben auf Laos abgeworfen, nicht alle explodierten, sodass es auch heute noch zu tödlichen Explosionen in Laos kommt.

Süden
Pakse ist die drittgrößte Stadt in Laos, die per Flugzeug erreicht werden kann. Massentourismus sucht man hier vergebens. Beeindruckend ist der Wat-Phou-Tempel, der zu den besterhaltenen Relikten der Khmer-Zeit zählt. Er ist Unesco-Weltkulturerbe. Weiter geht es vorbei an Kaffee- und Teeplantagen hinauf auf das Bolaven-Plateau. Sehen Sie dort, wie das Wasser in zahlreichen Wasserfällen in die Tiefe stürzt. Gerade nach der Regenzeit ist dies ein beeindruckendes Erlebnis.

Weiter im Süden fasziniert die Region der 4000 Inseln, die mitten im Mekong auftauchen. Die Region gleicht einem Labyrinth und ist traumhaft schön. Es gibt zahlreiche Wasserfälle. Die Inseln sind zum größten Teil bewohnt, man sieht Frauen im Fluss Wäsche waschen, Männer fischen, Reis wird angebaut. In dieser vom Tourismus noch wenig berührten Gegend taucht man tief in das Asien der Vergangenheit ein.

Nur wenige Inseln sind touristisch erschlossen. Eine von ihnen ist Don Khone. Sie ist die größte der 4000 Mekong-Inseln. Dort sind koloniale Relikte der französischen Herrschaft zu finden, inmitten einer reizvollen Landschaft, in der auch die imposanten Mekongfälle, die Li-Phi-Wasserfälle, zu finden sind. Mit etwas Glück werden Sie auf Ihren Bootstouren von den freundlichen Irrawaddy-Süßwasserdelfinen begleitet, die vom Aussterben bedroht sind.

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